Der erymanthische Eber


Gustav Schwab schildert in den "Sagen des klassischen Altertums" nur kurz, wie es Herakles gelingt, den erymanthischen Eber zu fangen und lebendig nach Mykene zu bringen:
[Die vierte Arbeit des Herakles] bestand darin, den erymanthischen Eber, der, gleichfalls [wie die kerynitische Hirschkuh] der Artemis geheiligt, die Gegend des Berges Erymanthos verwüstete, lebendig nach Mykene zu liefern.
... er trieb denselben mit Geschrei aus dem Dickicht des Waldes heraus, verfolgte ihn ins tiefe Schneefeld, fing hier das erschöpfte Tier mit einem Stricke und brachte es, wie ihm befohlen war, lebendig nach Mykene.
SCHWAB, G. (1965): S. 121-122.



Quelle:
SCHWAB, G.
: Sagen des klassischen Altertums. München, Zürich: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., 1965; S. 121-122.